Gabriele Feile

Vita Gabriele Feile

Vita heißt Leben

Ich halte nicht viel von Schubladen und Schablonen, in die Menschen gesteckt und gepresst werden.

Vielmehr glaube ich, dass wir alle durch unsere Einzigartigkeit leuchten. Wer sein Leben nach anderen ausrichtet oder gesellschaftlichen Normen entsprechen will, bleibt im Dunkeln. Doch wir gehören ins Licht.

Eine Lebensgeschichte erzählt also viel mehr als ein Lebenslauf.

 

Die Raupe

 

Schwäbische Dörfer, eine Gemeinde in Oberbayern, europäische Großstädte und arabische und chinesische Metropolen gehörten zu meinen Wohnsitzen. Die Sprachen dort waren teilweise unergründlich, die Menschen schienen verschlossen und sich zu verstehen war oft eine Herausforderung.

Ich lernte, mit den Augen zu hören und mit den Händen zu sprechen und wurde eine gute Beobachterin und genaue Zuhörerin. Fragen zu stellen, das ist es, was neue Perpektiven öffnet .

 

Respekt, Herzlichkeit und immer ein offenes Ohr

 

Sich auf Menschen einzulassen, sie respektvoll zu behandeln und von ihnen zu lernen ist mir sehr wichtig. Das Fundament dafür bekam ich im Gasthaus meiner Großeltern mit, wo ich als kleines Mädchen viel Zeit verbrachte – inmitten eines großen „Clans“.

Hier traf sich zwar nicht die Welt, aber viele Menschen waren täglich zu Gast. Das hieß für die Gastgebenden: Man hörte sich viele Geschichten an und musste sich, so weit es ging, aus heißen Diskussionen heraushalten. Genauso aber neue Gespräche entfachen, wenn es allzu ruhig war am Stammtisch.

 

Der Ton macht die Musik

 

Auch wenn mich meine Ausbildung in die Welt der Finanzen führte, ließ mich die Gastronomie nicht los. Ich stieg später in die internationale Hotellerie ein und traf auf Menschen aller Arten und Nationen.

Dank meines Talentes, passende Menschen zusammen zu bringen, war es irgendwie logisch, dass ich einmal im Personalbereich landete. Bei einer Personalberatung lernte ich das Rekrutieren. Später profitierte ein schnell wachsendes Digitalunternehmen von diesem Talent.

 

Im Kokon

 

Im Jahr 2010 eröffnete ich die Kommboutique und setzte schnell neue Trends für fühlbar gute Kommunikation. Kontinuierlich entwickelte sich das Unternehmen weiter, genauso wie die Welt sich rasant veränderte. Im Jahr 2018 machte die Kommboutique schließlich anderen Dingen Platz.

Schon 2015 traf ich die Entscheidung, meine Talente viel bewusster zu nutzen und der Welt wirkungsvoll zur Verfügung zu stellen. Ich mag Menschen und finde es großartig, wenn sie erfolgreich ihren eigenen Weg gehen. Damit das gelingt, wurde ich Kommplizin – eine Position, die ich mir damals selbst auf den Leib geschneidert hatte. Ich tat alles, worin ich gut bin und wünschte mir für andere, dass sie genau das auch können.

Die Talkshow für Weltverbesserer „Wortwechsel in violett“, die ich von 2016 bis 2019 zusammen mit Edith Roebers gestaltete, schuf einen Raum für alle, die in ihrer Umgebung die Welt jeden Tag ein bisschen besser machen.

 

Die Sollbruchstelle

 

Zum Glück habe ich immer wieder die passenden Menschen getroffen, die meine Vision ein Stück weit wahrer gemacht haben. Im Klub der Kommplizen hatten wir viel vor und wollten Unternehmen zu Lieblingsplätzen für ALLE machen. Ein kleines Virus, das ab dem Jahr 2020 die Welt in Atem hielt, hat unsere Mission zum Stillstand gebracht und mir eine Tür – sperrangelweit – geöffnet. Die Zeit zeigte mir nach und nach, welche Mission der Klub der Kommplizen zukünftig verfolgen soll: Wir bauen Brücken, für alle, die vollkommen sein wollen. Vollkommen sie selbst.

Weil sich alle 10 Jahre „meine“ Welt verändert, bin ich dem Virus sehr dankbar. Ich habe die Zeit genutzt, mich weise auf das JETZT einzustimmen und habe die Gabriele ent-deckt, die genau auf diesen Zeitpunkt gewartet hat.

 

Der Schmetterling

 

Meine Metamorphose war ziemlich lang. Doch seit dem Sommer 2020 ist sie vollbracht: Der Schmetterling fliegt. Und er hat mich zurück zu meinen Wurzeln gebracht. Abheben und landen gehören also zusammen.

Ich habe die Schmetterlingsfrequenz entdeckt. Jene magische Schwingung, auf der Menschen ankommen, sobald sie vollkommen sie selbst sind.

Sei Teil von dem, was ich aus dieser leichten und schönen Perspektive alles kund tue. Lies und schaue gerne die Botschaften, die ich beim Kundschaften der Welt sammle und gesammelt habe. Nutze die kleinen Brücken, die dich stetig voranbringen oder die geführten Meditationen, die dir das Überbrücken leichter machen. Oder schaue aus diversen Blickwinkeln auf interessante Themen mit meinen E-ssays.

Und ein Buch, das habe ich auch endlich geschrieben. Ach ja: Das alles geht mit Musik noch viel besser. Es wird also gesungen!

Eines verspreche ich: Ich trage weiterhin meinen Teil dazu bei, die Welt positiv zu gestalten. Und je mehr ich vollkommen ich selbst bin, desto leichter gelingt mir das.

 

Gabriele Feile stellt ihr Buch vor: Schmetterlinge fallen nicht vom Himmel
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