Botschaft: Gendern. Was soll das?

September 2021 – Planet Erde

Zur Meditation:

Über die Brücke gehen

Stimmige Musik:

Ein ehrenwertes Haus – Udo Jürgens

Ergänzende Links:

Was Gendern genau ist (Wikipedia)

Berufsbezeichnungen und ihr Prestige (Nina.Az/Wikipedia)

Genderleicht: Diskriminierungsfrei Schreiben (Journalistinnenbund)

Geschickt gendern (Johanna Usinger)

Diverse Umfragen zum Thema Gendern (Wikipedia)

Meine eigene kleine LinkedIn-Umfrage (LinkedIn)

 

Passende Bücher: 

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Buchempfehlungen Botschaften

Hashtags: 

#gendern #sprache #botschaft

Ministerinnen, Moderatorinnen, Virologinnen, Ärztinnen, Wissenschaftlerinnen, Expertinnen, Kanzlerkandidatinnen, Fußballtrainerinnen, Soldatinnen, Querdenkerinnen: Sie alle und noch viele andere kommen vor und kommen zu Wort in der aktuellen Nachrichten- und Gemengelage. Sie werden befragt, interviewt, kritisiert, bejubelt, unterstützt, bekämpft und so weiter.

Männer sind wie immer mitgemeint.

 

Was bedeutet Gendern eigentlich?

 

In zahlreichen Gesprächen in letzter Zeit und beim Verfolgen der Trends in den Sozialen Medien ist mir aufgefallen, dass das Thema „Gendern“ die Gemüter bewegt wie kaum ein anderes. Die Diskussionen dazu geraten in null Komma nichts auf eine kämpferische Ebene. Es wird mehr geredet als zugehört, die Meinungen sind so unterschiedlich wie die Auswahl an Erdbeermarmeladen im Supermarktregal.

 

Menschen, die ich als liberal und tolerant eingeschätzt hatte, verteidigen plötzlich konservative Rollenbilder von Männern und Frauen und irgendwie rutschen ganz viele verschiedene Thematiken in die Diskussion mit hinein, die mit Gendern nichts zu tun haben.

 

Ein Grund für mich, das Thema von oben zu betrachten und damit hoffentlich ein wenig zu mehr Klarheit beizutragen.

 

Das beginnt damit, klar zu stellen, was „Gendern“ wirklich bedeutet:

 

Gendern in der Sprache

 

Wer hat’s erfunden?

 

Wer wie ich mit Sprache seinen Lebensunterhalt verdient und/oder seine Lebensaufgabe erfüllt, kommt nicht darum herum, sie achtsam zu verwenden.

Bei jedem Satz, den ich schreibe, spreche, lese oder höre stolpere ich über das generische Maskulinum, das im Deutschen (aber auch in vielen anderen Sprachen) dominiert. Und frage mich, wie es so dominant werden konnte.

 

Lange bevor ich schreibend tätig wurde, war ich im Geldwesen. Ich wurde in den 1990er Jahren zur Bankkauffrau ausgebildet – und nicht zum Bankkaufmann ummodelliert.

 

Das war zwei Jahrzehnte früher noch nicht selbstverständlich, denn damals waren die Berufsbezeichnungen stets männlich. Das änderete sich erst durch Gesetzesanpassungen in einigen europäischen Ländern.

 

Gendern ist also nichts Neues.

 

Warum weibliche Berufe, wie etwa Hebamme, keine männliche Bezeichnung bekamen, sondern sprachlich aufgewertet wurden, das erzähle ich in der Filmbotschaft.

 

Das zeigt einmal mehr das Ungleichgewicht der Geschlechter in der Gesellschaft. Sprache ist in diesem Fall das Mittel. Sie bestimmt oft, wie das Leben wahrgenommen wird, in unseren Köpfen und in unseren Handlungen.

 

Am Ende der Botschaft gibt es wie immer eine Brücke, die du ausprobieren kannst, falls dich das Thema Gendern irgendwie reizt. Und auch für andere Reizthemen steht dir die Brücke offen. Geh drüber, wenn du Frieden gut findest.

 

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Gabriele Feile lehnt an einer Hausmauer und lächelt in die Kamera.

Gabriele Feile fliegt und nimmt von dort oben große Zusammenhänge intensiv wahr. Ihre Vision ist eine Welt in Balance. Ihr liebster Aufenthaltsort ist die Schmetterlingsfrequenz. In ihrem Buch Schmetterlinge fallen nicht vom Himmel erzählt sie sehr persönlich, wie sie diese Frequenz erreicht hat. Und baut Brücken für alle, die auch dorthin gelangen möchten.

Mehr über Gabriele Feile

 

Gabriele Feile

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